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Mehr als 130 Schulklassen sagen US-Wahlsieg für Harris voraus

Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben im Rahmen eines Schulprojektes der Leuphana Universität Lüneburg einen Wahlsieg der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris bei den bevorstehenden US-Wahlen am 5. November vorhergesagt. Mehr als 130 Schulklassen hätten sich an dem „US Embassy Election Project“ der Lüneburger Wissenschaftler beteiligt, teilte die Universität am Freitag mit.

Die Präsentation der Ergebnisse zeige, dass die Schüler Harris bei der Auswertung von 48 Bundesstaaten Harris knapp vor dem republikanischen Kandidaten Donald Trump sehen, hieß es. Bei den Vorhersagen der beiden Bundesstaaten Michigan und Georgia gebe es keine eindeutigen Prognosen. Auch wenn diese bei der Wahl an Trump gehen sollten, würde die Demokratin nach den Vorhersagen der Schüler immer noch „sehr knapp vorn“ liegen, hieß es weiter.

Die Schüler hatten sich seit dem Ende ihrer Sommerferien im Englischunterricht mit der US-Wahl und der amerikanischen Politik beschäftigt. Jede beteiligte Klasse setzte sich unter anderem mit der Demografie sowie der Geschichte, Politik und Medienlandschaft des ihnen zugelosten Bundesstaates auseinander. Auf Grundlage der gesammelten Informationen hätten sie eine „begründete Wahlprognose“ für den jeweiligen Staat gefällt, hieß es.