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Mehr als 100.000 Frauen bei Zoom-Call für Kamala Harris

An der Zoom-Spendenveranstaltung „Answer the Call 2024“ für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris nahmen insgesamt über 100.000 Frauen teil.

Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat eine breite Unterstützung
Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat eine breite UnterstützungImago / ZUMA Press Wire

Unterstützerinnen der designierten demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris haben offenbar den größten Zoom-Call in der Geschichte des Unternehmens geschafft. Am Donnerstagabend (Ortszeit) wählten sich so viele Frauen ein, bis „Answer the Call 2024“ bei Erreichen von 100.000 Teilnehmerinnen kurzzeitig abstürzte. Mehr als 28.000 Frauen folgten der Kampagne zudem über Youtube.

Nach Angaben der Organisatorin Shannon Watts, einer US-Aktivistin zur Prävention von Waffengewalt, hatten sich mehr als 136.000 Frauen für die Online-Konferenz registriert. Während der Veranstaltung vergrößerte das US-amerikanische Softwareunternehmen Zoom die erlaubte Teilnehmerzahl auf 200.000. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das Watts auf der Plattform X teilte. Darin heißt es: „Sie sind offiziell Gastgeberin des Zoom-Webinars mit den meisten Registrierungen in unserer Geschichte.“ Noch nie habe Zoom eine Registrierung auf über 100.000 Teilnehmende ausweiten müssen.

1,8 Millionen US-Dollar Spenden während Zoom-Call

Bei der Konferenz, die zur Mobilisierung weißer Wählerinnen aufrief, sprachen sich Schauspielerinnen, Politikerinnen der Demokraten und Aktivistinnen dafür aus, alles zu tun, um US-Vizepräsidentin Harris bei der Präsidentschaftswahl im November zum Sieg gegen Donald Trump zu verhelfen. Popsängerin Pink schaltete sich auf dem Rückflug von einem Konzert in Stockholm dazu. Während des Calls wurden nach Veranstalterangaben rund 1,8 Millionen US-Dollar (1,7 Millionen Euro) gespendet.