Unterstützerinnen der designierten demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris haben offenbar den größten Zoom-Call in der Geschichte des Unternehmens geschafft. Am Donnerstagabend (Ortszeit) wählten sich so viele Frauen ein, bis „Answer the Call 2024“ bei Erreichen von 100.000 Teilnehmerinnen kurzzeitig abstürzte. Mehr als 28.000 Frauen folgten der Kampagne zudem über Youtube.
164,000 participants, making it the largest Zoom in history.
$2 million+ raised in less than 90 minutes.
Tens of thousands of new volunteers registered and ready to elect @KamalaHarris in just 100 days.
She. Is. Going. To. Win. #AnswerTheCall2024 #AnswerTheCall pic.twitter.com/gPtUc8FX7X
— Shannon Watts (@shannonrwatts) July 26, 2024
Nach Angaben der Organisatorin Shannon Watts, einer US-Aktivistin zur Prävention von Waffengewalt, hatten sich mehr als 136.000 Frauen für die Online-Konferenz registriert. Während der Veranstaltung vergrößerte das US-amerikanische Softwareunternehmen Zoom die erlaubte Teilnehmerzahl auf 200.000. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das Watts auf der Plattform X teilte. Darin heißt es: „Sie sind offiziell Gastgeberin des Zoom-Webinars mit den meisten Registrierungen in unserer Geschichte.“ Noch nie habe Zoom eine Registrierung auf über 100.000 Teilnehmende ausweiten müssen.
1,8 Millionen US-Dollar Spenden während Zoom-Call
Bei der Konferenz, die zur Mobilisierung weißer Wählerinnen aufrief, sprachen sich Schauspielerinnen, Politikerinnen der Demokraten und Aktivistinnen dafür aus, alles zu tun, um US-Vizepräsidentin Harris bei der Präsidentschaftswahl im November zum Sieg gegen Donald Trump zu verhelfen. Popsängerin Pink schaltete sich auf dem Rückflug von einem Konzert in Stockholm dazu. Während des Calls wurden nach Veranstalterangaben rund 1,8 Millionen US-Dollar (1,7 Millionen Euro) gespendet.