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MDR-Angebote werden immer mehr digital genutzt

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) verzeichnet eine zunehmende Nutzung von digitalen Angeboten. 2023 sei die Zahl der Wiedergaben von MDR-Inhalten in der ARD-Mediathek auf knapp 170 Millionen Abrufe gestiegen, teilte der MDR am Donnerstag in Leipzig mit. 2022 waren es noch rund 150 Millionen Abrufe. Die Wiedergabedauer habe sich von knapp 52 Millionen Stunden auf nun schon fast 56 Millionen Stunden erhöht. Auch im linearen Programm sei das MDR-Fernsehen mit einem Marktanteil von 10,1 Prozent weiterhin sehr beliebt, hieß es.

In der ARD-Audiothek erzielten MDR-Angebote bis Ende November rund neun Millionen Wiedergaben. Damit übersteige die Nutzung die des gesamten Vorjahres bereits um 17 Prozent. Das Nutzungsvolumen von Podcasts, Hörspielen und Hörbüchern des MDR in der ARD-Audiothek steigerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent und liege aktuell bei über 3,4 Millionen Hörstunden.

Erfolgreich sei der MDR auch weiterhin mit seinen linearen Radiowellen: Rund 2,80 Millionen Menschen aus dem MDR-Sendegebiet hören demnach wochentags mindestens ein MDR-Radioprogramm. Insgesamt sei die lineare Mediennutzung in Radio und Fernsehen aber rückläufig, hieß es.