Hollywood-Star Martin Scorsese war Messdiener in New York. Doch sein Dienst brachte ihm Ärger mit dem Pfarrer ein, wie er jetzt in einem Interview verriet.
Starregisseur Martin Scorsese hat zugegeben, kein guter Messdiener gewesen zu sein. “Es war sehr schwer für mich, pünktlich zur 7-Uhr-Messe da zu sein. Ich kam immer zu spät”, sagte Scorsese dem People-Magazin am Sonntag (Ortszeit). Sein Priester habe ihm gesagt, er könne so nicht weitermachen – doch er sei dann noch einige Jahre Messdiener geblieben.
Obwohl Scorsese oft unpünktlich war, habe die Zeit in der Kirche einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen: “Es ist erstaunlich, welche Wirkung es hatte, dort zu sein, während das Hochamt gefeiert wurde”, sagte er. Vor allem die Heiligen hätten ihn fasziniert: “Wer sind diese Menschen? Und warum sind sie sozusagen zu etwas Besonderem, zum Heiligen erhoben worden?”