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Mann bedroht Reisenden mit rechtsextremen Parolen

Ein 40-jähriger Mann hat am Hauptbahnhof Halle mehrere Strafanzeigen erhalten, nachdem er verfassungswidrige Äußerungen getätigt und Mitreisende im Zug angepöbelt haben soll. Wie die Bundespolizei am Mittwoch in Magdeburg mitteilte, soll der Mann unter anderem den „Hitlergruß“ gezeigt und lautstark rechtsradikale Musik gehört haben. Zudem soll er einen Mitreisenden mit verfassungswidrigen Äußerungen angepöbelt und bedroht sowie Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sichtbar getragen haben.

Neben Strafanzeigen wegen Bedrohung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erhielt der 40-Jährige den Angaben zufolge von Mitarbeitern der Bahn ein zweijähriges Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle. Am Abend habe er sich jedoch schon wieder dort aufgehalten, hieß es. In der Folge erhielt er eine weitere Strafanzeige.