Im Heiligen Jahr kommen auch Kunst und Kultur nicht zu kurz. Das Erzbistum München-Freising zeigt in seinem römischen Gästehaus nun eine Installation des deutschen Künstlers Philipp Geist. Weitere Werke sollen folgen.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat am Dienstagabend eine Lichtinstallation des deutschen Künstlers Philipp Geist in Rom eröffnet. Bis zum 13. Dezember ist die Schau in der Casa Santa Maria, dem Begegnungszentrum des Erzbistums München-Freising in Italiens Hauptstadt, zu sehen. Über 16 Minuten lang projiziert Geist Symbole und meditative Texte zum Thema Pilgerreise an die Wände der Hauskapelle.
Die Installation ist Auftakt einer künstlerischen Veranstaltungsreihe in der Casa Santa Maria. Im Mai soll der Außenbereich des Gästehauses in einen Lichtkunst-Meditationsgarten verwandelt werden. Im September folgt eine Video-Mapping-Installation an der Fassade des Begegnungszentrums, das 2025 seit zehn Jahren besteht.
Die aktuelle Installation des Licht-Künstlers ist nicht die erste in einem Gotteshaus. Geist arbeitete bereits in Kirchen in München und Berlin. Er möge es, wenn durch seine Kunst Menschen in Kirchen kämen, die sie sonst nicht besuchen würden, sagte er der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).