In einem Pflegeheim in Norden ist in der Nacht zum Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Zehn Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung, wie die Polizei mitteilte. Die rund 50 Bewohner mussten anderweitig untergebracht werden. Nach Polizeiangaben deuten die bisherigen Ermittlungen auf Brandstiftung hin. Eine 30-jährige Bewohnerin steht in Verdacht, das Feuer gelegt zu haben.
Die Feuerwehr war den Angaben zufolge gegen 23 Uhr durch eine Brandmeldeanlage alarmiert worden. Das Feuer sei zügig gelöscht worden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf eine sechsstellige Summe.