Eine Gruppe Studierender der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen hat einen Wettbewerb zur Umnutzung des Karstadt-Gebäudes in Celle gewonnen. Ihre Idee sehe eine Kombination aus Wohnungen, Hostel, Büroflächen, Verkaufsräumen, Flächen für gemeinnützige oder öffentliche Nutzung sowie einen begrünten Innenhof vor, teilte die Hochschule am Montag in Gießen mit.
Dadurch solle das Kaufhaus neu in das Stadtleben integriert werden. Zugleich solle die historische Altstadt aufgewertet werden. Die Karstadt-Filiale in Celle ist seit etwa einem Jahr geschlossen.
Die drei Studierenden am Fachbereich Bauwesen hätten eine Art Baukastenprinzip entworfen, hieß es: Für das Erdgeschoss sehen sie eine gewerbliche Nutzung vor. Die drei oberen Geschosse könnten variabel als Büro-, Wohn- und Hostelräume in unterschiedlicher Größe gestaltet werden.
An der Ausschreibung nahmen mehr als 90 internationale Teams teil. Da es sich um einen Wettbewerb zur Ideenfindung handelte, würden die Vorschläge jedoch nicht direkt für das Karstadt-Gebäude in Celle umgesetzt.