Der langjährige Geschäftsführer der Kirchlichen Dienstleistungs- und Beratungsgesellschaft für soziale Einrichtungen (KDSE), Clemens Link, gibt sein Amt auf. Er habe sich aus persönlichen Gründen dazu entschlossen, das Unternehmen zu verlassen, heißt es in einer Mitteilung der Diakonie Bayern vom Mittwoch. In diesem Herbst ende damit nach rund 30 Jahren seine Tätigkeit bei der 100-prozentigen Tochtergesellschaft des Diakonischen Werkes. Ihm nachfolgen werde Matthias Rechholz.
„Damit geht wirklich eine Ära zu Ende“, sagte Diakonie-Präsidentin Sabine Weingärtner laut Mitteilung. „Wir sind ihm sehr dankbar für sein hohes Engagement, von dem so viele Sozialunternehmen in unserem Verband über all die Jahre profitieren konnten.“ Link wolle sich in Zukunft mit seiner ganzen Kraft und Zeit den Herausforderungen im Diakonischen Werk Würzburg und seinen Tochtergesellschaften widmen.
Sein Nachfolger, der Bankkaufmann Matthias Rechholz, sei bereits seit einigen Jahren als Mitarbeiter und Berater im Unternehmen in der KDSE tätig. Im Diakonischen Werk Bayern freue man sich auf die zukünftige Zusammenarbeit, sagte Philipp Feichtenbeiner, Vorstand Wirtschaft. „Wirtschaftliche Herausforderungen im sozialen Bereich gibt es ja genug, und wir wollen sie gemeinsam angehen.“ (00/3149/23.10.2024)