Der rheinland-pfälzische Landtag hat am Mittwoch auf Antrag der CDU-Fraktion über das schlechte Abschneiden der Bundesrepublik in der internationalen Pisa-Schulvergleichsstudie debattiert. Die CDU-Bildungspolitikerin Jenny Groß wiederholte dabei die Forderungen ihrer Fraktion nach separaten Klassen für Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Erst nach einer Phase mit Sprach-Intensivunterricht sei ein Wechsel in die Regelklassen sinnvoll. Außerdem plädierte sie für eine verpflichtende Vorschule, da eine zunehmende Anzahl von Kindern bei der Einschulung keine Basisvoraussetzungen besäßen, um dem Unterricht zu folgenden. Manche Schüler könnten „kaum einen Stift halten“.
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