Am ersten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel am 7. Oktober ist in Bremen unter Beteiligung von Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) eine Kundgebung mit Mahnwache auf dem Marktplatz der Hansestadt geplant. „Der Angriff der Hamas hat schreckliches Leid verursacht, bis heute in Israel, aber auch für die eigene Bevölkerung von Gaza“, erklärte die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in der Region Bremen/Unterweser.
Mit der Demonstration ab 17 Uhr will die DIG an die Menschen erinnern, die seit einem Jahr in den Tunneln der Hamas gefangen gehalten werden: „Wir setzen uns für einen Frieden ein, der einen solchen Terror in Zukunft verhindern kann, der allen eine Chance auf ein gleichberechtigtes Leben in demokratischen Gesellschaften eröffnet.“
Nach Begrüßung und einer Ansprache von Bürgermeister Bovenschulte wollen Vertreterinnen und Vertreter von demokratischen Parteien, des DGB, der Kirchen und der DIG an Leben und Schicksal von sieben Geiseln erinnern. Zum Abschluss spreche Landesrabbiner Netanel Teitelbaum ein Gebet. „Kerzen werden an die Geiseln erinnern, die noch in der Gewalt der Hamas sind.“