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Kommission mit Empfehlungen für bessere Kindermedizin

Die Bundesregierung will die medizinische Behandlung von Kindern und Jugendliche verbessern. Eine entsprechende Regierungskommission legte nun Reformvorschläge vor, wie das Bundesgesundheitsministerium am Freitag mitteilte. So solle es für die medizinische Behandlung von Kindern und für die Kinderchirurgie einen Sonderfonds geben. Die psychiatrische Behandlung solle durch Ambulanzen gestärkt werden. Zudem müsse die Kinder- und Jugendpsychiatrie vor allem in unterversorgten Regionen ausgebaut werden.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärte dazu, Kinder und Jugendliche, die schwer erkrankten, bräuchten schnelle Hilfe. Es brauche kluge Konzepte und eine gute Zusammenarbeit von niedergelassenen Fachärztinnen und -ärzten und Krankenhäusern. Die Vorschläge der Regierungskommission sollten dafür eine Grundlage bilden.