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Kirchenpräsidentin Wüst: Gottes Liebe bringt Licht in die Welt

Die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst hat angesichts des Weihnachtsfests an die Menschen appelliert, die Hoffnung auf die Liebe Gottes nicht aufzugeben. Diese sei das Licht in einer Welt, die das Fürchten lehre, sagte Wüst in ihrer vorab veröffentlichten Weihnachtspredigt an Heiligabend in der Kaiserslauterer protestantischen Stiftskirche. Die Hoffnung verändere Menschen, gebe Perspektive, schaffe Zusammenhalt und verändere die Zukunft.

Nichts brauche eine Welt voller Krisen und Kriege so sehr wie Hoffnung von „Hoffnungsmenschen“, sagte die Kirchenpräsidentin. „Fürchtet euch nicht“ laute die weihnachtliche Botschaft Gottes. Gott sei und bleibe in der Welt. Das Licht der Hoffnung scheine „noch in den letzten trüben Winkel und nimmt dem falschen Glanz den Wert“, sagte sie. Die Macht der Liebe vertreibe die Angst. „Diesem Licht der Hoffnung, diesem Stern der Liebe, diesem Kind in der Krippe will ich folgen“, sagte Wüst.