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Kirchen schlagen Ökumene-Zelt zum Tag der Arbeit auf

Mit einem ökumenischen Zelt beteiligen sich die evangelische und die katholische Kirche in Hannover am 1. Mai erneut am „Fest für Demokratie“ anlässlich des Tages der Arbeit in der Innenstadt. Um 12.30 Uhr werden dort Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerkschaften, Parteien, Kommunen und Kirchen zu einer Talkrunde erwartet, wie der evangelische Stadtkirchenverband am Montag in Hannover mitteilte.

Unter den Gästen sind der evangelische Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, der katholische Propst Wolfgang Semmet und der Sozialdemokrat und Europa-Abgeordnete Bernd Lange. Der „Talk an der Weltkugel“ steht unter dem Thema „Mehr Respekt. Mehr Vielfalt. Mehr Miteinander. Aber wie?“

Bereits zum 16. Mal schlagen die Kirchen ihr Zelt am Tag der Arbeit in der City auf. Unter dem Motto „Farbenfroh und vielfältig“ soll es auf dem Festgelände ein Begegnungsort für Groß und Klein sein. Seit 2009 wird der 1. Mai in Hannover zusätzlich als „Fest der Demokratie“ gefeiert.

Hannover ist in diesem Jahr auch Schauplatz der zentralen Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. Bereits ab 10 Uhr soll ein Demonstrationszug vom Stadtteil Linden aus zum Festplatz an der Goseriede ziehen. Dort ist eine Kundgebung mit Reden, Gesprächen und Musik geplant. Um 11.50 Uhr spricht die DGB-Bundesvorsitzende Yasmin Fahimi, die selbst in Hannover lebt.