Artikel teilen:

Kirchen rufen zu Verzicht auf Palmöl-Produkte auf

Kirchliche Organisationen appellieren an die Verbraucher, auf Palmölprodukte weitgehend zu verzichten. «Es ist ein Skandal, dass dafür großflächig Regenwälder abgeholzt und der Klimawandel angeheizt wird, Menschen von ihrem Land vertrieben werden und Kinder arbeiten müssen», kritisierte die Entwicklungsexperten Katja Breyer vom Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (Möwe) am Donnerstag in Dortmund. Palmöl werde in zahlreichen Lebensmitteln verwendet, etwa Gebäck, Tiefkühlpizzen und Tütensuppen sowie in Reinigungsmitteln, Kosmetika und Treibstoff. Das Öl sei billig, geschmacksneutral und brauche nicht chemisch gehärtet zu werden. Text und Foto: epd

Kirchliche Organisationen appellieren an die Verbraucher, auf Palmölprodukte weitgehend zu verzichten. «Es ist ein Skandal, dass dafür großflächig Regenwälder abgeholzt und der Klimawandel angeheizt wird, Menschen von ihrem Land vertrieben werden und Kinder arbeiten müssen», kritisierte die Entwicklungsexperten Katja Breyer vom Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (Möwe) am Donnerstag in Dortmund. Palmöl werde in zahlreichen Lebensmitteln verwendet, etwa Gebäck, Tiefkühlpizzen und Tütensuppen sowie in Reinigungsmitteln, Kosmetika und Treibstoff. Das Öl sei billig, geschmacksneutral und brauche nicht chemisch gehärtet zu werden. Text und Foto: epd