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Weihnachtspostämter beantworten über 600.000 Kinderbriefe

Kinder haben an die Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post etwa 609.500 Briefe geschickt. Die meistgenannten Wünsche waren Frieden und das Ende von Umweltzerstörung und Kinderarmut.

Mit Briefkuvert, Briefmarke und Sonderstempel: Ehrenamtliche des Weihnachtspostamtes im niedersächsischen Himmelpforten bei Hamburg öffnen und beantworten Tausende von Briefen
Mit Briefkuvert, Briefmarke und Sonderstempel: Ehrenamtliche des Weihnachtspostamtes im niedersächsischen Himmelpforten bei Hamburg öffnen und beantworten Tausende von Briefenepd-bild / Dieter Sell

Hunderttausende Kinder haben in diesem Jahr wieder Briefe mit Wünschen an den Weihnachtsmann, Christkind oder Nikolaus geschickt. In den sieben deutschen Weihnachtspostfilialen gingen rund 609.500 Briefe ein, wie die Deutsche Post in Bonn mitteilte. Das waren etwa 24.000 weniger als im Jahr zuvor. Meistgenannte Wünsche waren den Angaben zufolge Frieden, das Ende von Umweltzerstörung und Kinderarmut sowie Gesundheit für die eigene Familie.

Alle Briefe mit einer Absenderadresse wurden nach Angaben der Post in verschiedenen Sprachen beantwortet. Neben Deutschland hätten etwa Kinder aus China, Polen, Tschechien, Griechenland oder Litauen geschrieben.

Die meisten Weihnachtsbriefe kamen in Himmelpfort an

Mit 300.000 Briefen gingen laut Post die meisten Sendungen im Weihnachtspostamt im brandenburgischen Himmelpfort ein. 131.300 Briefe seien im nordrhein-westfälischen Engelskirchen und 77.000 im bayerischen Himmelstadt angekommen. Weitere Weihnachtspostfilialen gibt es in St. Nikolaus (Saarland) sowie in den niedersächsischen Orten Himmelsthür, Himmelpforten und Nikolausdorf. Unter anderem ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass die Wunschzettel beantwortet werden.