Tierquäler gesucht: Nach dem mutmaßlichen Schuss auf eine Katze in Rostock hat die Tierrechtsorganisation Peta 1.000 Euro Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt. Wie Peta am Freitag in Stuttgart mitteilte, soll die Katze am Dienstag zwischen 8 und 17 Uhr im Bereich der Theodor-Körner-Straße mit einem Luftgewehr angeschossen worden sein. Das Tier sei an den Folgen der Verletzungen gestorben, hieß es. Bei einer tierärztlichen Untersuchung sei ein Projektil nachgewiesen worden, vermutlich ein Diabolo. Der Halter des Tieres habe bei der Polizei Anzeige erstattet.
Um den Fall aufzuklären, setze Peta die Belohnung für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der Tatverantwortlichen führen, hieß es. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, werde gebeten, sich bei der Polizei zu melden oder telefonisch bei Peta (0711/8605910), auch anonym. Es sei erschreckend, wie häufig derartige Übergriffe auf Katzen verübt würden. Fast täglich verzeichne Peta Fälle, bei denen die Vierbeiner mit Luftdruckwaffen, Schrot oder Armbrustpfeilen beschossen, mit ätzenden Flüssigkeiten übergossen, getreten oder anderweitig misshandelt würden.