Artikel teilen:

Kardinal Woelki dringt auf Einsatz für eine friedlichere Welt

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat zu Ostern dazu aufgerufen, sich für eine friedlichere Welt einzusetzen. Das Fest der Auferstehung Jesu fordere dazu auf, „unsere Welt hin zu einer besseren, gerechteren und friedlicheren Welt zu verändern“, sagte Woelki am Ostersonntag in seiner Predigt im Kölner Dom. Die Botschaft der Auferstehung habe das Potenzial, Feindschaften zu überwinden und Menschen zusammenzuführen.

Die Welt sei aktuell von Angst und Resignation, von Krieg, Terror und brutaler Gewalt gezeichnet, sagte der Kölner Erzbischof laut Redetext. „Neben dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine vor unserer Haustür ist auch das Land betroffen, in dem der Auferstandene seine Jünger am Ostermorgen mit den Worten begrüßt: ‘Friede sei mit euch’“, sagte er. Kriege, Terror und Gewalt könnten aber keine Konflikte lösen und machten Menschen nicht glücklich. „Das vermag allein der Friede, der am Ostermorgen vom Auferstandenen ausgeht“, betonte Woelki. So könne Ostern Hoffnung schenken.