Am Freitagabend ist Jutta Speidel im Ersten in dem Film “Die schönste Bescherung” zu sehen. Was ihr an Weihnachten privat wichtig ist, erzählte die beliebte Schauspielerin nun in einem Interview.
Jutta Speidel (70), Schauspielerin, setzt in ihrer Familie zu Weihnachten auf Rituale. Keineswegs verzichten wolle sie auf ihren selbst gemachten Christstollen, verriet Speidel dem “Münchner Merkur” (Donnerstag). “Ich backe jedes Jahr sechs Stück, und der ist saugut.” Den Stollen habe sie zum ersten Mal in einer Backsendung mit dem Spitzenkoch Eckart Witzigmann zubereitet. “Seither backe ich den jedes Jahr.” Plätzchen mache sie dagegen keine: “Nö, die werden bei mir immer steinhart.”
Unterm Christbaum singe die Familie auch Lieder, wenngleich leider falsch, sagte die Schauspielerin. “Außerdem sind wir nicht textsicher, aber das ist uns völlig egal. Wir trinken dazu Champagner und schauen unsere Kerzen an, die natürlich echt sind.” Elektrische kämen bei ihr an Weihnachten nicht ins Haus.
Für die haupt- und ehrenamtlichen Mütter und Kinder ihrer Hilfsorganisation “Horizont” gebe es eine große Weihnachtsfeier in einem Münchner Lokal, erzählte Speidel. Dazu organisierten die einzelnen Teams in den Häusern Bescherungen für die Mütter und die Kinder. Jedes Jahr kriege man Zuwendungen von “wunderbaren Spendern”, die das möglich machten. Alle Kinder dürften sich ein bestimmtes Geschenk wünschen und das werde dann von den Spenden gekauft.
Am 13. Dezember ist Speidel um 20.15 Uhr im Ersten in dem Weihnachtsfilm “Die schönste Bescherung” zu sehen.