Das Hospiz Bethesda Landau für schwerkranke Menschen aus Landau und der Region südliche Weinstraße hat im fünften Jahr seines Bestehens einen neuen Vorstand. Bei der Mitgliederversammlung des vor zehn Jahren gegründeten Fördervereins „Ein Hospiz für LD-SÜW“, wurde der Vorstand turnusgemäß gewählt, wie die Diakonissen Speyer als Trägerin mitteilte. Der Landauer Oberbürgermeister Dominik Geißler (CDU) wurde demnach in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt. Neue Schriftführerin ist Nieske Schilling, Sprecherin der Geschäftsleitung von Bethesda Landau und ehemalige Leiterin des Hospizes.
Das Hospiz auf dem Gelände der Bethesda Landau in der Nähe des Städtischen Klinikums will schwerkranken Menschen für ihre verbleibende Lebenszeit ein Zuhause bieten. Die Einrichtung, ein eingeschossiger Bau in Form eines Kreuzes, hat neun Gäste- und ein Angehörigenzimmer sowie einen Raum der Stille und einen Wohn- und Essbereich.
Das Hospiz Bethesda Landau steht den Angaben zufolge allen Menschen offen. Der Aufenthalt ist kostenfrei, die Kranken- und Pflegekassen tragen 95 Prozent der Kosten. Für die verbleibenden fünf Prozent ist das Hospiz auf Spenden angewiesen. Die Diakonissen Speyer betreiben Hospize in Bad Dürkheim, Landau und Speyer.