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Historisches Museum Saar zeigt illegale Street Art

Die Vorgeschichte von Street Art und Graffiti in den USA und Europa dokumentiert eine neue Sonderausstellung ab 18. Mai in Saarbrücken. Die Schau „Illegal. Street Art Graffiti 1960-1995“ präsentiert Schlüsselwerke und nie gezeigte Raritäten, wie das Historische Museum Saar am Freitag ankündigte. Die Arbeiten seien illegal direkt für ein Publikum auf der Straße geschaffen worden, nicht für museale Kontexte.

In der bis zum 23. Februar 2025 geplanten Ausstellung sind nach Museums-Angaben Werke von 120 Künstlerinnen und Künstlern aus über einem Dutzend Ländern zu sehen. Fast keine der Arbeiten existiere heute noch – selbst deren Dokumentation entstand demnach oft illegal. Die Produktionen enthielten unter anderem Bezüge zur Pop-Musik sowie der Avantgarde-Kunst und -Literatur. Die Ausstellung findet in Kooperation mit der vom 28. April bis 10. November laufenden siebten „Urban Art Biennale“ in der Völklinger Hütte statt.