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Hessischer Ministerpräsident würdigt Sternsinger

Von Hessen bis nach Kolumbien: Bei der Sternsinger-Aktion helfen Kinder anderen Kindern – weit über die Grenzen hinaus. Dafür gibt es Anerkennung von Regierungschef Boris Rhein.

Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat die Arbeit der Sternsinger als “Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe” gewürdigt. Die Sternsingerinnen und Sternsinger stünden für Hoffnung, Solidarität und Menschlichkeit, sagte er am Montag bei einem Empfang der Sternsinger in der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden.

“In vielen Ländern der Welt geht es Kindern und Jugendlichen nicht gut – etwa, weil sie unter Krisen, Kriegen oder Armut leiden. Es ist deshalb von großer Bedeutung, Kindern eine Stimme zu geben und Kinderrechte weltweit fest zu verankern”, betonte der Regierungschef. Genau darauf ziele die Sternsinger-Aktion ab.

Mit dem gesammelten Geld sollten Kinder beispielsweise in Kenia und in Kolumbien Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung und Nahrung bekommen. Auch gehe es um Schutz gegen Gewalt und Vernachlässigung.

Bundesweit sind Kinder und Jugendliche zu Jahresanfang als Sternsinger unterwegs. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” und die katholischen Jugendverbände. Das Leitwort lautet “Erhebt eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte”.

Dies greife ein Thema auf, das der Landesregierung besonders am Herzen liege, sagte Rhein. “Wir setzen uns dafür ein, Kinder und Jugendliche in Hessen zu schützen, zu beteiligen und in ihrer Entwicklung zu fördern.” So würden Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt und Anlaufstellen für Betroffene unterstützt.