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Hessische Kirchen starten Spendenaktion für Osteuropa

Mit einem Gottesdienst in der Kasseler Christuskirche am Sonntag haben die beiden hessischen evangelischen Landeskirchen ihre diesjährige Spendenaktion gestartet. Im Mittelpunkt der Kampagne „Hoffnung für Osteuropa“ stehe ein rumänisches Projekt zum Schutz von Frauen vor Gewalt, Menschenhandel und sexueller Ausbeutung, teilten die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit.

Das Projekt in Siebenbürgen leiste Bildungs- und Aufklärungsarbeit und bekämpfe Korruption, hieß es. Wegen prekärer Lebensverhältnisse und mangelnder Bildungschancen seien Frauen in Rumänien, besonders Angehörige der Roma-Minderheit, häufiger als andere Europäerinnen von Gewalt, Menschenhandel und sexueller Ausbeutung betroffen.

Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ gibt es seit 1994. Den Eröffnungsgottesdienst dazu feiern beide Landeskirchen im jährlichen Wechsel.