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Heinz Rudolf Kunze unterstützt Singprojekt

Mehr als 1.500 Kinder und Jugendliche wollen an einem neuen Singprojekt in Sachsen teilnehmen. Wie das Kulturministerium am Mittwoch in Dresden mitteilte, sollen die Schülerinnen und Schüler dabei für das Singen in der Gemeinschaft begeistert werden. 20 Musikschulen aus ganz Sachsen seien beteiligt.

Das landesweite Projekt steht unter dem Motto „Stimme an!“. Unterstützung bekommen die Beteiligten von prominenten Künstlerinnen und Künstlern, unter ihnen der Sänger und Liedermacher Heinz Rudolf Kunze. Auch der Dresdner Kreuzchor, der Thomanerchor Leipzig, die Sängerin Stefanie Hertel und die Band Ätna hätten Patenschaften zugesagt.

Die Erfahrungen beim Singen würden Kindern und Jugendlichen dabei helfen, eigene Interessen zu entwickeln und ihre Persönlichkeit zu stärken, hieß es. Zudem soll mit „Stimme an!“ auch den Folgen der Corona-Beschränkungen wie Vereinsamung und Isolierung entgegengetreten werden.

Das Projekt des sächsischen Kulturministeriums und des Verbandes deutscher Musikschulen, Landesverband Sachsen, wurde am Mittwoch von Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) im erzgebirgischen Olbernhau eröffnet. Das Abschlusskonzert ist für den 1. Juni 2024 in Dresden geplant.