Drogen, Armut und Prostitution sind in der Dortmunder Nordstadt an der Tagesordnung. „Kicken wie Reus“ wollen die Fußballkinder, die dort im Hafenviertel zuhause sind. Gio kommt aus Italien, Delbrin und Delscha aus Syrien, Kai aus Vietnam, Ayoup aus Tunesien – die anderen aus dem Kosovo, der Türkei, dem Irak.
Aber ihre Herkunft ist ihnen eigentlich egal. Sie sprechen deutsch, viel besser als ihre Eltern, und sie spielen jeden Tag Fußball, meist auf dem Ascheplatz neben dem alten Bunker. Und natürlich wollen sie einmal entdeckt werden, mindestens vom BVB.
• Sa, 12.12., 18.20, WDR