Insgesamt 29 Hilfstransporte hat das Gustav-Adolf-Werk Württemberg (GAW) im Jahr 2023 auf den Weg Richtung Osten gebracht. Die Transporte hätten ihn und das über 35-köpfige Helferteam teils an die Grenzen von Zeit und Kraft gebracht, sagte der Projektleiter „im Ruhestand“ Ulrich Hirsch am Freitag in Sachsenheim (Kreis Ludwigsburg). 23 Lastwagen fuhren in die Ukraine, weitere Abladestellen waren in der Slowakei und Ungarn. Zwei Transporte gingen nach Tschechien und je einer nach Polen und Georgien. Die Helfer engagierten sich in über 3.900 Arbeitsstunden beim Vorbereiten, Sortieren, Beschriften, Packen, Laden und Stapeln der Hilfsgüter.
Alle Artikel wurden entsprechend dem angemeldetem Bedarf der Partner vor Ort geladen, von Mineralwasser und Lebensmitteln bis zu Schulmöbeln, Kühlschränken und Orgeln. Die Hilfsgüter wurden im gesamten süddeutschen Raum gespendet und abgeholt. Zu den Spenden gehörten mehr als 1.100 Fahrräder und 260 voll funktionsfähige Pflegebetten. Der Gesamtwert der Spenden liegt nach Angaben des GAW bei über 1,3 Millionen Euro. (3104/29.12.2023)