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Gespräch suchen

Umweltbeauftragte der Kirchenkreise wollen Kirche sensibilisieren

SCHWERTE – Umweltbeauftragte aus Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) möchten ihre Kirche für mehr Verantwortungsübernahme gegenüber der Umwelt sensibilisieren. „Das gilt insbesondere für den Umgang mit den kirchlichen Pachtflächen“, konkretisiert Karl-Heinz Jakubzik, Sprecher des Arbeitskreises der Umweltbeauftragten in den Kirchenkreisen der Landeskirche, das Vorhaben.
Der Kreis traf sich deshalb mit dem Superintendenten des Kirchenkreises Herford, Michael Krause, in der Bioland-Gärtnerei Ulenburg in Löhne und ließ sich dort über die schwierigen und komplexen Aufgaben, vor denen Landwirte aktuell stehen, informieren.
Ein Engagement für die Bewahrung der Schöpfung müsse sich auch in der Verpachtung kirchlicher Flächen zeigen, meinte Luitgard Pfundstein, Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft, und: „Kirchengemeinden müssen wieder stärker das Gespräch mit den Landwirten suchen und ihre Prioritäten für eine nachhaltige Landwirtschaft festlegen.“
Ein geeigneter Weg wäre etwa die Einrichtung eines Runden Tisches „Kirche und Landwirtschaft“ im Kirchenkreis Herford“, schlug Volker Rotthauwe, Pfarrer für nachhaltige Entwicklung der EKvW, vor. UK