Gesegnete Weihnachten – das wünscht das UK-Team allen Leserinnen und Lesern, die uns auch dieses Jahr die Treue gehalten haben. Auf ein neues, fröhliches, hoffentlich friedvolles und gesegnetes Jahr 2017! Dazu haben wir Ihnen schnell mal einen Weihnachtsbaum gezeichnet.

UK wünscht gesegnete Weihnacht

Ein kleiner Gruß aus dem Evangelischen Medienhaus

Die Evangelische Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>) hat sich von dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/weltkirchenrat-verurteilt-israel-als-apartheid-system/">Apartheid-Vorwurf</a> gegen Israel seitens des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) distanziert. „Ich bin der festen Überzeugung: Solche Zuschreibungen sind nicht nur sachlich falsch, sie vertiefen auch Gräben“, erklärte die Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs, auf Anfrage des Evangelischen Pressedienst (epd). Die EKD halte an ihrer Positionierung von 2022 fest, dass der Begriff „Apartheid“ die komplexe Realität in Israel und den palästinensischen Gebieten nicht in geeigneter Weise beschreibt.

Der Ökumenische Rat der Kirchen hat Israel “Apartheid” vorgeworfen. Davon distanziert sich die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs jetzt scharf, will aber weiter den Dialog mit dem ÖRK suchen.

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs distanziert sich von Apartheid-Begriff

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Kirsten Fehrs

Die Kampagnen-Organisation Campact hat gemeinsam mit Aktivisten vor dem Bundestag eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kloeckner-zu-streit-um-regenbogenflagge-und-csd-teilnahme/">Regenbogenflagge</a> gehisst. Anlass war die Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), die Regenbogenflagge am Parlamentsgebäude zum diesjährigen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/prien-familienministerium-mit-eigenem-wagen-beim-berliner-csd/">Berliner Christopher Street Day (CSD)</a> nicht zu hissen. Unter den 80 Teilnehmern hätten sich unter anderem die queeren Influencer Luna Möbius und Max Rogall befinden, teilte eine Pressesprecherin von Campact mit.

Campact setzt ein Zeichen vor dem Bundestag: Mit einer Regenbogenflagge protestieren Aktivisten gegen das Verbot zum CSD – und finden breite Unterstützung in der Öffentlichkeit.

Campact hisst Regenbogenflagge vor Bundestag

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Das beherzte Eingreifen eines 50-Jährigen und seines Sohnes hat einen Brandstifter in der katholischen Kirche St. Martin in Garmisch gestoppt. Der Tatverdächtige, ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bis-oesterreich-und-daenemark-urlaub-mit-dem-deutschlandticket/">Garmisch-Partenkirchen</a>, hatte laut Polizei an mehreren Altären der Kirche Feuer gelegt. Zwei Kirchenbesucher – der Vater und sein 19-jähriger Sohn – alarmierten die Feuerwehr, löschten den Brand und hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Sachschaden belaufe sich ersten Schätzungen zufolge auf einen hohen vierstelligen Betrag.

Zwei Besucher haben in Garmisch einen Brand in der Kirche St. Martin verhindert und den mutmaßlichen Täter gestellt. Für ihren Einsatz sollen sie nun ausgezeichnet werden.

Vater und Sohn verhindern Feuer in Kirche nach Brandstiftung

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Es ist kurz vor halb fünf am Dienstagnachmittag, Zeit für „Let’s talk magic“. Nach und nach kommen die Mädchen und Jungen in die Räume des Jugendstil NRW. In dem Kinder- und Jugendliteraturzentrum im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/festival-in-dortmund-blickt-auf-postmigrantisches-leben-2/">Dortmunder</a> Kreuzviertel findet jede Woche ein Fantasy-Leseclub für junge Menschen statt. Aufgeregt reden alle durcheinander, als sie ihre <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/suhrkamp-verleger-landgrebe-warum-man-buecher-lesen-sollte/">Lieblingsbücher</a> aus den Taschen holen und auf dem großen weißen Tisch in der Mitte des Raumes ausbreiten.

Rund ein Viertel der Viertklässler kann nicht richtig lesen. Damit sie zu Büchern greifen, setzen Leseclubs auf die Begeisterung für spannende Storys – zum Beispiel in Dortmund.

Wie Leseclubs Kinder für Bücher begeistern

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Studierende der Universität zu Köln rufen zu einer Demonstration gegen Kürzungspläne in Millionenhöhe des Landes Nordrhein-Westfalen im Hochschulbereich auf. Am 10. Juli beginne die Kundgebung um 11 Uhr auf dem Albertus-Magnus-Platz vor dem Hauptgebäude der Universität, kündigten die Organisatoren des Bündnisses „Keine Kürzungen“ am Montag an. Von dort aus ziehe die Demonstration über Uniklinik und Uniwiesen. An der Humanwissenschaftlichen Fakultät endet der Protest mit einer Abschlusskundgebung.