Ungewohntes Anblick im Bundestag: Erstmals hielt mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Kirsten Heubach eine gehörlose Abgeordnete ihre Rede. Heubach stand am Rednerpult, gebärdete ihre Rede zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung und warb für mehr bezahlbaren Wohnraum. Eine Assistentin las parallel ihr Rede für die Abgeordneten vor.

Die Abgeordneten spendeten Beifall, indem sie ihre Arme hoben und die Hände drehten. Nachfolgende Abgeordneten sprachen von einem historischen Moment im Bundestag. Heubach ist seit dem vergangenen März Mitglied des Parlaments.

Gehörlose Abgeordnete Heubach hielt erste Rede

„Lieben, wen man will, lieben, wie viele man will, und lieben, wie man will“, sagt Petra vom ökumenischen Arbeitskreis BDSM und Christsein und schaut um sich auf die nächsten Stände. „Wir sind hier in einer guten Umgebung.“ Sie steht an ihrem Stand auf dem<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchentag-ticker/"> Kirchentag</a>, gegenüber Schwulen und Lesben in der Kirche, direkt nebenan das Netzwerk polyamore Menschen und Kirche, Nepomuk.

Doch, es ist wahr: Auch Christinnen und Christen lieben auf verschiedene Weise: mit sadomasochistischen Neigungen oder polyamor – in einer Dreier-Beziehung. Besuch an besonderen Kirchentags-Ständen.

BDSM und Bondage – auch das gehört zur Kirche

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<strong>14.06 Uhr: Es war uns ein Fest</strong><br>
Liebe Leute, wir machen es kurz: Das war’s, der Kirchentag von Hannover ist Geschichte. Es war uns ein Fest, Sie hier mit aktuellen Infos zu versorgen. In Düsseldorf 2027 sind wir wieder für Sie da. Bis dahin schauen Sie doch einfach mal vorbei auf evangelische-zeitung.de. Bis dahin!

Der Schlussgottesdienst ist durch, der Kirchentag von Hannover ist Geschichte. Lesen Sie sich in unserem Ticker durch die vergangenen fünf Tage.

Kirchentag live: Gottesdienst zum guten Schluss

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Wenn in den kommenden Wochen Jugendliche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/konfirmation-ursprung-rituale-gottesdienste/" target="_blank" rel="noopener">konfirmiert werden</a>, rückt neben der Organisation von Gottesdiensten und Familienfesten erneut ein Thema in den Mittelpunkt: Sind Geldgeschenke für die Konfirmierten eigentlich angemessen? Angehörige, Freunde und Nachbarn fragen sich dann auch, welche Beträge richtig sind.

Bald stehen im ganzen Land Konfirmationen ins Haus – und damit viele Fragen: Sollte man Geld schenken? Und wie können Eltern ihrem Nachwuchs Wertschätzung zeigen? Antworten gibt ein Pastor.

Konfirmation: Sind Geldgeschenke wirklich angemessen?

Konfirmation

Da ist der Entertainer selbst baff. Vor so vielen Menschen habe er noch nie gespielt, erzählt Bodo Wartke. 16000 Menschen fasst der Opernplatz, 4000 weitere müssen noch hinzugezählt werden, die sich auf den Wegen bis zur nächsten Kreuzung und in den Querstraßen drängen. Es ist einfach kein Durchkommen mehr. Zum Glück gibt es beim <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hier-kann-der-papst-abschied-live-am-bildschirm-verfolgt-werden/">Kirchentag in Hannover</a> zwei große Leinwände und zahllose Lautsprecher, die den Platz gut beschallen.

Der Opernplatz ist überfüllt, kein Durchkommen mehr: Bodo Wartke spielt beim Kirchentag groß auf, 20.000 Fans erleben den “Klavierkabarettisten” in Höchstform. Was für ein Abend!

Bodo Wartke: So lief sein Konzert beim Kirchentag

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Auf dem Roten Sofa haben sich am <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchentag-ticker/">Kirchentagssamstag</a> die Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) einen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kloeckner-debatte-kirche-ist-politisch/">Schlagabtausch zu Kirche und Politik</a> geliefert. “Hier sind 70.000 Menschen auf dem Kirchentag, die Fragen haben. Diesen Fragen müssen wir uns stellen”, sagte Siegesmund. Es sei nicht möglich, als Kirchentag nicht politisch zu sein. “Kirche muss politisch sein, nicht parteipolitisch, aber politisch bei aktuellen Fragen”, betonte die Kirchentagspräsidentin.

Mit ihrer Kritik an den Kirchen sorgt Bundestagspräsidentin Klöckner für Debatten. Beim Kirchentag stellt sie sich auf dem Roten Sofa deutlichem Widerspruch.