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Friedenslicht kommt nach Deutschland – eine Woche vor Aussendung

Am Wochenende kommt das Friedenslicht aus Bethlehem nach Deutschland – rund eine Woche vor der großen Aussendung. Dieser frühe Besuch hat Tradition.

Das Friedenslicht von Bethlehem (Archivbild)
Das Friedenslicht von Bethlehem (Archivbild)epd-bild/Heike Lyding

Am Samstag kommt das Friedenslicht nach Deutschland: Dann strahlt die ARD die Show “Das Adventsfest der 100.000 Lichter” mit Florian Silbereisen aus Suhl (Thüringen) aus. Zu den Gästen zählt auch in diesem Jahr das aktuelle ORF-Friedenslichtkind, das eine Laterne mit dem Friedenssymbol mitbringt. Der Besuch ist seit rund 16 Jahren Bestandteil der Fernsehshow.

Friedenslicht: Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung

In diesem Jahr kommt das Friedenslicht wieder aus Bethlehem. Von dort wurde es Anfang November nach Österreich gebracht und in der Zwischenzeit unter anderem an Papst Leo XIV. in Rom übergeben. Im Vorjahr hatten sich die Verantwortlichen aufgrund des Gaza-Kriegs dazu entschieden, das Licht nicht in Israel zu entzünden, sondern auf eine konservierte Flamme der Vorjahresaktion zurückzugreifen.

Das Friedenslicht ist ein Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Bei einer ökumenischen Feier am 6. Dezember im österreichischen Linz wird das Licht an Pfadfindergruppen aus rund 30 Ländern übergeben. Sie bringen es anschließend in ihre Heimat, wo es verteilt wird.