Seit neun Monaten setzt sich Kardinal Matteo Zuppi im Auftrag von Papst Franziskus für Frieden in der Ukraine ein. Zuletzt war es ruhiger um die Mission geworden. Bald könnte sie wieder Fahrt aufnehmen.
Die Friedensmission des Papstes für die Ukraine geht weiter. “Unsere Hoffnung ist, dass sie sich beschleunigt”, sagte der mit der Aufgabe beauftragte Kardinal Matteo Zuppi der Turiner Tageszeitung “La Stampa” (Wochenende). Er stehe mit den Vatikan-Botschaftern in Kiew und Moskau sowie mit Verantwortlichen beider Seiten in Kontakt.
So wolle er ein günstiges Klima für den Dialog zwischen Russland und der Ukraine schaffen und alle Möglichkeiten prüfen, damit “die Familienzusammenführung ukrainischer Kinder erleichtert wird”. Zuppi äußerte sich am Rande eines Gemeindebesuchs in Bologna.