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Fremdenfeindliche Parolen gerufen und Polizisten beleidigt

Eine Gruppe von etwa 15 Personen hat am Freitagabend im sächsischen Heidenau (Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) in einem Park fremdenfeindliche Parolen gerufen. Wie die Polizeidirektion Dresden am Sonntag mitteilte, wird deshalb gegen zwei 19-Jährige und eine 18-Jährige unter anderem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, dem Verdacht der Volksverhetzung und wegen Beleidigung ermittelt.

Einer der Tatverdächtigen soll nach einem vergeblichen Fluchtversuch den Hitler-Gruß gezeigt haben. Die 18-Jährige habe während des Einsatzes die Polizisten beleidigt und dabei eine abgeschlagene Glasflasche in der Hand gehalten.