Das Diakonische Werk Hamburg hat begrüßt, dass die zunächst geplanten Kürzungen des Bundes bei den Freiwilligendiensten, der Migrationsberatung und in der Kinder- und Jugendhilfe im kommenden Jahr nun doch nicht erfolgen sollen. Die Rücknahme der ursprünglich vorgesehenen Kürzungen sicherten die funktionierenden Strukturen und notwendigen sozialen Angebote in Hamburg, teilte das Diakonische Werk am Freitag mit.
„Wir freuen uns, dass wir unsere Angebote für die Menschen unserer Stadt auch im nächsten Jahr aufrechterhalten können“, sagte Landespastor Dirk Ahrens. Die Finanzierung der Freiwilligendienste wird laut Diakonie Hamburg im Jahr 2024 um 80 Millionen Euro im Vergleich zum Regierungsentwurf aufgestockt.
Aufgrund der Überjährigkeit in den Freiwilligendiensten sei es für eine genaue Bewertung der Situation aktuell aber noch zu früh, hieß es. Denn es brauche eine verlässliche Finanzierung auch für das Folgejahr 2025, um die Freiwilligendienste ausreichend zu stärken. Der signifikante Aufwuchs im Bereich Migration und Integration sei ein deutliches Signal für die Wichtigkeit des Angebots gerade in dieser Zeit, in der der Bedarf steige.