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Filmfestival “Africa Alive” feiert 30-jähriges Bestehen

Das Festival „Africa Alive“ feiert mit seiner diesjährigen Veranstaltung vom 1. bis 27. Februar in Frankfurt am Main das 30-jährige Bestehen. Das Programm aus Spielfilmen, Dokumentationen und Kurzfilmen beleuchte Kontraste zwischen Tradition und Moderne in Dorfgemeinschaften, rücke starke Frauenfiguren ins Zentrum und biete den Stimmen afrikanischer Künstler ein Forum, teilte die Stadt Frankfurt am Freitag mit.

„Seit 1994 gibt uns das “Africa Alive„-Festival in Frankfurt die Gelegenheit, in die Gegenwart und Geschichte der afrikanischen Filmkunst einzutauchen“, sagte die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Das Programm zeige Filme, die weltweit auf renommierten Filmfestivals debattiert würden, im regulären Kinoprogramm jedoch nur selten Platz fänden.

Zum Festival werden afrikanische Regisseure und Schauspieler erwartet. Im Begleitprogramm hält der Historiker Amzat Boukari-Yababa am 10. Februar einen Vortrag zum Panafrikanismus und der Erneuerung der internationalen Beziehungen Afrikas. Außerdem werden zwei Djembé-Workshops, das Kinderfest Afroton und ein Konzert des Koraspielers Momi Maiga in der Brotfabrik angeboten.