Drei Deutschlandpremieren stehen in diesem Jahr auf dem Programm des Internationalen Nürnberger Filmfestivals der Menschenrechte (NIHRFF) vom 15. bis 22. Oktober. Zwei von ihnen befassen sich mit dem Krieg in der Ukraine, heißt es in einer Mitteilung des Festivals. „My Dear Theo“ von Alisa Kovalenko handele von einer Regisseurin, die freiwillig für die ukrainischen Streitkräfte in den Krieg zieht. In „Splitter aus Licht“ bauen die Bewohner der ukrainischen Stadt Butscha ihre Stadt aus den Trümmern wieder auf. „The Visual Feminist Manifesto“ zeigt Eindrücke aus einem Frauenleben in Isolation in einer unbenannten arabischen Stadt.
Zur Eröffnung am 15. Oktober in der Tafelhalle Nürnberg werde der Dokumentarfilm „Queendom“ zu sehen sein, in dem die russische Künstlerin Gena Marvin mit ihren provokanten Performances ihr Leben riskiert. Regisseurin Agniia Galdanova werde in einem Podiumsgespräch über ihren Film sprechen.
Das Filmfestival veröffentlicht am Dienstag, 30. September, das gesamte Programm des Festivals, hieß es. Seit 1999 präsentiert das Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte (NIHRFF) alle zwei Jahre
internationale Filmkunst. (3020/29.09.2025)