Das 67. Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm hat sein am 28. Oktober startendes Programm veröffentlicht. Demnach wartet das Leipziger Festival in diesem Jahr mit 33 Weltpremieren auf. Bis zum 3. November präsentiert das Festival 209 Filme und Arbeiten aus 55 Ländern, wie die Festivalleitung am Donnerstag in Leipzig bekannt gab. Gleichzeitig startete am Donnerstag auch der Online-Ticketverkauf.
Bekanntgegeben wurden auch die Filme für die insgesamt vier Wettbewerbe. Um die Goldenen und Silbernen Tauben konkurrieren demnach in diesem Jahr 73 lange und kurze Filme, wie Festivalleiter Christoph Terhechte sagte. Die Filme seien „Zeugnisse einer vielfältigen und vielschichtigen Welt“. Viele von ihnen verwiesen auf Alternativen zum Status quo und machten Hoffnung.
Der Internationale Wettbewerb Dokumentarfilm präsentiert den Angaben zufolge acht Lang- und elf Kurzfilme. Diese kommen unter anderem aus Argentinien, Frankreich, Haiti, der Dominikanischen Republik, Polen, der Ukraine, der Schweiz, Italien, Spanien, Mexiko, den USA und Kolumbien. Im Internationalen Wettbewerb Animationsfilm sind fünf Filme für die 2023 neu eingeführte Goldene Taube Langfilm nominiert, 20 Streifen bei den Kurzfilmen.
Der Deutsche Wettbewerb versammle neun lange Dokumentarfilme, allesamt Weltpremieren, hieß es. Außerdem gebe es zehn deutsche Kurzfilme. Überdies werden bei einem Publikumswettbewerb fünf Vertreter des Publikums eine Goldene Taube vergeben. Nominiert sind hier zehn lange Dokumentarfilme.