Die Evangelische Kirche in Deutschland verzeichnet bei der Kirchensteuer im vergangenen Jahr ein Einnahmeplus von 4,1 Prozent. Im Jahr 2022 betrugen die Einnahmen aus dieser Quelle 6,24 Milliarden Euro, wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Ulm mitteilte. Dort tagt derzeit die Synode der EKD.
“Das Kalenderjahr 2022 stellte sich als Erholungsphase dar, die von Nachholeffektengegenüber den Auswirkungen der Corona-Pandemie und in der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung geprägt war”, erklärte EKD-Ratsmitglied Andreas Barner.
Das Kirchenparlament der EKD beriet am Montag in Ulm ebenfalls in erster Lesung über den Jahreshaushalt 2024: Er soll ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfassen. Der finale Beschluss über den Haushalt soll am Mittwoch stattfinden.