Ermutigende Zeichen in einer oft trostlos erscheinenden Welt möchte das Erzbistum Köln setzen. Dazu fördert es weltweit humanitäre Projekte, Umwelt- und Bildungsinitiativen, die Lebensumstände verbessern.
Hoffnung und Unterstützung für Menschen in Krisenregionen: Das Erzbistum Köln hat dafür im Jahr 2023 weltweit rund 23 Millionen Euro investiert. Das teilte das Erzbistum am Montag in Köln mit. In einem aktuellen Jahresbericht des Bereichs Weltkirche und Dialog veranschaulicht das Erzbistum die Bandbreite der Verwendung seiner Mittel.
Von Bildungsprogrammen in Myanmar über humanitäre Hilfe in der Ukraine bis zu Umweltprojekten in Indien: “Die Projekte in unserem neuen Jahresbericht sind viele ermutigende Zeichen der Hoffnung in einer Welt, die uns oft trostlos erscheint”, erklärte Nadim Ammann, Leiter des Bereichs Weltkirche und Dialog. So sei Hoffnung keine abstrakte Idee, sondern werde durch das Engagement der vielen Menschen konkret, die weltweit in den geförderten Projekten arbeiten.
Im Irak bringe etwa eine Initiative junge Menschen unterschiedlicher Konfessionen wieder zusammen. Ammann erläuterte: “In den mehr als hundert Ländern, von denen wir Förderbitten erhielten, erleben diese Menschen oft scheinbar hoffnungslose Situationen, doch mit der Kraft ihres Glaubens handeln sie und verbessern nicht nur ihre eigenen, sogar auch die Lebensumstände ihrer Region entscheidend.”