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Erzbischof Burger: Franziskus war “Wächter der Menschenrechte”

Bei vielen Menschen habe Franziskus aufgrund seines Auftretens große Hoffnungen geweckt, erklärte der Freiburger Erzbischof. Er würdigte den “hingebungsvollen Einsatz” dieses Papstes für die “Würde aller Menschen”.

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat den verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt. “Er wurde zu einem Wächter der universalen Menschenrechte, des Friedens und der menschlichen Freiheit”, erklärte der Freiburger Erzbischof am Ostermontag. Bei vielen Menschen habe Franziskus “aufgrund seines Auftretens große Hoffnungen geweckt” – mit seinem “hingebungsvollen Einsatz für die Würde aller Menschen und für den Frieden”, so Burger weiter. Dies sei beim Segen “Urbi et orbi”, den Franziskus am Ostersonntag persönlich sprach, nochmals deutlich geworden. “Es ist ein Vermächtnis an uns alle”, betonte der Freiburger Erzbischof.

Papst Franziskus war am Morgen des Ostermontags im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer schweren Lungenentzündung gestorben, wie der Vatikan mitteilte.