Artikel teilen:

Erneute Friedensappelle des Papstes

Abermals hat Papst Franziskus beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz in Rom zum Frieden in mehreren Kriegsregionen der Erde aufgerufen. Er appellierte zunächst an die Konfliktparteien des Bürgerkriegs in Myanmar und rief sie auf, Wege zum Frieden einzuschlagen. Mit Dialog und Verständnis sei das Ziel der Versöhnung zu erreichen, sagte das Kirchenoberhaupt.

Gleiches gelte für Palästina und Israel und “überall dort, wo gekämpft wird: Die Menschen sollen respektiert werden”, so Franziskus. Mit besonderem Nachdruck erinnerte er an die zivilen Kriegsopfer in der Ukraine. “Bitte hört ihren Schrei nach Frieden: Den Schrei der Menschen, die der Gewalt überdrüssig sind und wollen, dass der Krieg, der eine Katastrophe für die Völker und eine Niederlage für die Menschheit ist, aufhört!”

Beim Angelusgebet, das der Papst meist vom Fenster seiner Dienstwohnung im Apostolischen Palast hoch über dem Petersplatz spricht, wurde Franziskus begleitet von zwei Kindern. Im Namen der Katholischen Aktion Italiens verlas ein Mädchen eine Botschaft über die Sehnsucht der Kinder nach Frieden und dankte Franziskus für seine immer neuen Friedensappelle.