Seit gut einer Woche leidet Papst Franziskus an einer Grippe. Die Arbeit lässt der 87-Jährige aber weiterhin nicht ruhen.
Papst Franziskus hat trotz Grippe erneut Besucher im Vatikan empfangen. Am Montag traf er neben den Bischöfen aus der Toskana den Vatikan-Diplomaten Hubertus van Megen und den Apostolischen Vikar von Aguarico in Ecuador, Jose Adalberto Jimenez Mendoza. Das teilte das vatikanische Presseamt mit. Eine weitere Begegnung hatte Franziskus demnach mit dem Präsidenten der vatikanischen Agentur zur Bewertung und Förderung kirchlicher Hochschulen, Armand Puig i Tarrech.
Seit gut einer Woche leidet der Papst an einer Grippe, die vom vatikanischen Presseamt als “leicht” bezeichnet wird. Anfangs entfielen deshalb mehrere Termine. Am Mittwoch wurde der 87-Jährige für Untersuchungen kurzzeitig in ein Krankenhaus in Rom gebracht. Zu den Ergebnissen äußerte sich der Vatikan nicht.
Seit mehreren Tagen absolviert Franziskus wieder Termine; allerdings verliest er längere Reden nur noch selten selbst, um sich zu schonen. Unter anderem empfing er am Samstag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und leitete am Sonntag das Mittagsgebet auf dem Petersplatz.