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EKD: Zahl der evangelischen Grundschulen gestiegen

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) freut sich über mehr Schulen in evangelischer Trägerschaft. In den vergangenen Jahren sei vor allem die Zahl der Grundschulen gewachsen.

Evangelische Schulen sind beliebt. Hier ist etwa das Evangelische Gymnasium am Dom in Brandenburg an der Havel zu sehen
Evangelische Schulen sind beliebt. Hier ist etwa das Evangelische Gymnasium am Dom in Brandenburg an der Havel zu sehenepd-bild / Matthias Kindler

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zieht eine positive Bilanz ihrer Bildungsarbeit. Die mehr als 1.000 evangelischen Schulen in Deutschland förderten gegenwärtig 210.962 Schülerinnen und Schüler in allen Schularten, teilte die EKD in Hannover mit. In den vergangenen Jahren sei vor allem die Zahl der Grundschulen in evangelischer Trägerschaft gewachsen.

Gegenüber der jüngsten Erhebung aus dem Jahr 2018 zeige sich eine Zunahme im Bereich der Grundschulen auf 206 im Jahr 2023, während es fünf Jahre zuvor deutschlandweit noch 196 gewesen seien, heißt in der neuen „Statistik Evangelische Schulen in Deutschland“. Der Trend im evangelischen Schulwesen gehe dahin, bestehende Standorte auszubauen. Zugleich werden laut EKD nach wie vor einzelne Schulen in evangelischer Trägerschaft neu gegründet.

Besonders gewachsen sei auch die Zahl von Integrierten Gesamtschulen in evangelischer Trägerschaft von 14 im Jahr 2018 auf 26 im Jahr 2023. Hier zeige sich das Interesse der Träger und der Evangelischen Kirche, mit dem Schulwesen in evangelischer Trägerschaft zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland beizutragen.