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Ein Dorf sieht schwarz
Nach seinem abgeschlossenen Studium der Medizin in Lille zieht es den im Kongo aufgewachsenen Seyolo Zantoko mit seiner Familie in ein französisches Dorf. Er tritt dort eine Stelle als Landarzt an. Doch man schreibt das Jahr 1975, und es ist noch alles andere als normal, einen schwarzen Arzt zu besuchen. Der Film beginnt heiter und mit leichten Tönen, entwickelt sich aber mehr und mehr im Spiegel der aktuellen Geschehnisse in Frankreich zu einer erkenntnisreichen Allegorie. Regisseur Julien Rambaldi trägt dies mit viel Ironie und Witz vor, ohne den Zeigefinger zu sehr heben zu müssen.epd
