Die Kirchliche Telefonseelsorge Berlin-Brandenburg betreut nach eigenen Angaben jährlich rund 35.000 Anrufende. Sie arbeitet mit mehr als 250 ausgebildeten Ehrenamtlichen an den Standorten Berlin, Cottbus und Frankfurt (Oder) zusammen. Sie gilt heute als ein zentraler Baustein der psychosozialen Krisenhilfe in der Region.
Das 1988 in Ost-Berlin gründete Seelsorge-Angebot startete in der DDR damals mit 26 Freiwilligen und einem Telefonapparat, der zwischen 18 und 6 Uhr erreichbar war. Heute betreuen Telefonseelsorgerinnen und -seelsorger rund um die Uhr den Notruf für die Seele. Träger sind neben der Diakonie die Caritas, die evangelische Landeskirche, das Erzbistum und Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden.