Irren ist menschlich, gibt der Volksmund zu. Da wo Menschen am Werk sind, bleibt Unfehlbarkeit ein Wunschtraum. So also auch unter den Dächern der Kirche. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, formuliert es kurz und deutlich: Die Kirche kann irren. Diese Einsicht ließ schon Martin Luther zur Feder greifen. Bedford-Strohm über den „theologischen Systembruch“ des widerspenstigen Reformators.

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Die Kirche kann irren

Irren ist menschlich, gibt der Volksmund zu. Da wo Menschen am Werk sind, bleibt Unfehlbarkeit ein Wunschtraum. So also auch unter den Dächern der Kirche. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, formuliert es kurz und deutlich: Die Kirche kann irren. Diese Einsicht ließ schon Martin Luther zur Feder greifen. Bedford-Strohm über den „theologischen Systembruch“ des widerspenstigen Reformators.
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Heinrich Bedford-Strohm

Am 27. April werden zu einem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/start-der-interkulturellen-woche-mit-open-air-gottesdienst/">Open-Air-Gottesdienst</a> auf dem Stuttgarter Marktplatz mit den christlichen Rappern „O’Bros“ aus <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/matinee-zum-juedischen-viertel-muenchens-2/">München</a> Tausende Fans erwartet. Gemeinsam mit dem katholischen Theologen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/was-der-theologe-johannes-hartl-im-knigge-rat-bewirken-will/">Johannes Hartl</a> aus Augsburg, der „Outbreakband“ und anderen werden die beiden Brüder Alexander und Maximilian Oberschelp „Jesus Kreuzigung und seine Auferstehung durch Musik und Worte relevant und verständlich erzählen“, kündigen sie auf Instagram an. Beginn ist um 16 Uhr.

Tausende Fans feiern am 27. April auf dem Stuttgarter Marktplatz mit den christlichen Rappern O’Bros, Johannes Hartl und der Outbreakband einen Open-Air-Gottesdienst.

O’Bros live in Stuttgart: Tausende bei Open-Air-Gottesdienst erwartet

Glaube

München

Stuttgart

Es gehört zu den Besonderheiten des Pfarramtes an der Christuskirche Rom, dass man regelmäßig dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-franziskus-gestorben/">Papst</a> begegnet. Jährliche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oekumene-was-dahinter-steckt/">ökumenische Gebete</a>, besondere weltkirchliche Ereignisse wie Synoden, Jubiläen oder Jugendtreffen: Bei allen diesen Gelegenheiten ist man als Vertreter der evangelisch-lutherischen Kirche eingeladen und hat meist die Gelegenheit, dem Papst die Hand zu geben und einige Sätze zu wechseln.

Der Papst ist tot. Michael Jonas, Pfarrer der evangelisch-lutherischen Christuskirche Rom, hat Franziskus einige Male getroffen und blickt auf diese besonderen Momente zurück.

Nachruf auf Papst Franziskus: Konfessionen waren ihm egal

Papst Franziskus

Nachrufe

Ein Absturz aus 40 Metern Höhe den Fels hinunter, ohne Helm. „Lebt er noch?“, lautet die erste Frage der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bergretterin-durch-social-media-ueberschaetzen-sich-viele/">Bergretter</a>, die an einem Seil hängend vom <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hubschrauber-unterstuetzt-grundwasser-untersuchungen-in-ostfriesland/">Hubschrauber</a> zur Unglücksstelle hinabgelassen werden. Und ja, der 44-jährige Wanderer lebt – offenbar hatte er „ein paar Schutzengel“, wie es einer der Männer von der Bergwacht Ramsau ausdrückt. Schwer verletzt aber ist der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bergsteiger-reinhold-messner-ueber-tod-und-sterben/">Bergsteiger</a>, bei dessen Rettung die Zuschauenden gefühlt unmittelbar dabei sind.

Eine Doku-Serie über die Bergwacht Ramsau im Berchtesgadener Land berichtet von deren teils spektakulären Einsätzen – ein spannender Einblick in ein lebensgefährliches Ehrenamt.

In höchster Not: Doku zeigt hautnahe Bergrettung in Extremsituationen

Leben

Mutig, stark, beherzt. So heißt das Motto des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/siegesmund-kirchentag-setzt-zeichen-gegen-angst-und-fuer-zusammenhalt/">Kirchentags in Hannover</a>. Mutig, stark, beherzt zeigten sich auch die Planerinnen und Planer des traditionellen Feierabendmahls: Einer der Entwürfe sah vor, dass beim „Herrenmahl“ nicht Brot gereicht würde – sondern Süßigkeiten.

Auf dem Kirchentag in Hannover sollten zum traditionellen Feierabendmahl Süßigkeiten statt Brot gereicht werden. “Ziemlich gewagt”, meint unser Autor Gerd-Matthias Hoeffchen. Eine zuckersüße Glosse.

Abendmahl: Haribo macht Christen froh

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„Ist er wahrhaftig auferstanden?“, das ist eine Kernfrage von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/was-feiern-wir-ostern/">Ostern</a>. Oder, wie der Theologe Karl Barth es einmal formuliert hat: „Ob’s denn wahr ist, dass es in dem Allem einen Sinn, ein Ziel und einen Gott?“ Diese Frage hat Menschen, und besonders Theologinnen und Theologen, durch die Jahrtausende immer wieder beschäftigt. Und sie beschäftigt Christinnen und Christen auch heute noch.

“Die Sache Jesu geht weiter”, das ist für alle klar. Aber wie? Die Auferstehung hält auf jeden Fall eine Botschaft für uns bereit – egal, wie man sie betrachtet.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

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