Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Bundesregierung anlässlich der Aktionswoche Alkohol dazu aufgefordert, Kinder und Jugendliche besser vor Alkoholmarketing zu schützen. Dazu gehörten ein umfassendes Werbeverbot für Alkohol, Warnhinweise auf alkoholischen Getränken, ein Verkauf ausschließlich in lizenzierten Fachgeschäften sowie ein Mindestabgabealter von 18 Jahren, teilte das Deutsche Krebsforschungszentrum am Dienstag in Heidelberg mit. Alkohol sei eine toxische, psychoaktive und süchtig machende Substanz, die alle Organe schädigen kann und ein Risikofaktor für viele Erkrankungen ist, hieß es weiter. (1289/11.06.2024)

Deutsches Krebsforschungszentrum fordert Werbeverbot für Alkohol

Zuversicht fällt nicht von Himmel. Das wissen auch die Jugendlichen in Bad Lauterberg im Harz. „Man kann es mit der Angst zu tun bekommen, wenn man auf die Weltlage schaut“, sagt Rieke Strutzberg. Doch die 17-jährige Schülerin will sich damit nicht abfinden. „Ich will zuversichtlich bleiben.“ Deswegen engagiere sie sich in der Kirche.

Viele Jugendliche blicken angesichts von Kriegen und Krisen erstaunlich zuversichtlich in die Zukunft. Auch die Kirche trägt dazu bei, zum Beispiel in Niedersachsen.

Warum die Jugend hoffnungsvoll bleibt

Regionen

Niedersachsen

Leben

Gesellschaft

Zwischen Schaltern und Sicherheitskontrolle liegt der kleine Andachtsraum im Hamburger Flughafen. Hier arbeitet Björn Kranefuß als Flughafenseelsorger. Seit einem Vierteljahrhundert ist er „Pastor am Flughafen“, wie er sich selbst nennt, und für Menschen da, die im Transitraum des Lebens Halt suchen. „Ich kümmere mich tatsächlich um Menschen, die hier am Flughafen stranden, weil sie zum Beispiel obdachlos sind und nicht wissen, wo sie sonst hin können“, erklärt er. Aber seine Aufgaben seien vielfältig: von der Trauerbegleitung bei Todesfällen bis zu Hochzeiten im Terminal.

Pastor Björn Kranefuß begleitet seit 25 Jahren Menschen am Flughafen Hamburg. Zu Christi Himmelfahrt spricht er über religiöse Horizonte und den Himmel als Ort der Hoffnung.

Zwischen Gate und Glauben mit dem Flughafenseelsorger

Top-Thema

Hamburg

Glaube

Christi Himmelfahrt

Die Sozialversicherungen in Deutschland sind teuer, die Beiträge steigen immer weiter. Meist sind dabei die hohen Ausgaben im Blick für Renten und andere Leistungen. Extrem teuer ist aber offenbar auch die Verwaltung.

Bericht: 25 Milliarden Verwaltungskosten bei Sozialversicherungen

Deutschland

Thomas Rachel (CDU) übernimmt das Amt des Religionsfreiheitsbeauftragten. Das erfuhr die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) aus Parteikreisen. Der 63-jährige Politikwissenschaftler stammt aus Düren und ist Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>). Darüber hinaus wurde er 2021 religionspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und engagiert sich im Stephanuskreis der Unionsfraktion. Er ist auch Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sowie im Entwicklungsausschuss.

Ein Beauftragter mit einem weltweiten Aufgabenfeld ist der Religionsfreiheitsbeauftragte der Bundesregierung. Das Amt geht an einen auf diesem Feld erfahrenen CDU-Politiker.

CDU-Politiker Thomas Rachel wird Religionsfreiheitsbeauftragter

Politik

News

Rat der Evangelischen Kirche

40 Tage nach<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/was-feiern-wir-ostern/"> Ostern</a> feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt. 2025 fällt der Tag auf Donnerstag, 29. Mai. Das Geschehen ist in der Bibel beschrieben, sowohl im Lukas-Evangelium als auch in der von Lukas verfassten Apostelgeschichte. Nachdem Jesus mit seinen Jüngern gesprochen hatte, so heißt es dort, “wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken”.

Die Bibel beschreibt, wie Jesus an diesem Tag von einer Wolke aufgenommen wurde. Viele Väter gehen an dem Tag allerdings nicht unbedingt in die Kirche.