Deutsche und ukrainische Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben das Friedenslicht aus Bethlehem ins Bremer Rathaus gebracht. Die Bevollmächtigten des Senats beim Bund und für Europa, Staatsrätin Nancy Böhning, nahm das Licht am Montag „als starkes Zeichen für den Frieden“ entgegen, wie die Bremer Senatskanzlei mitteilte. Am Abend kommt das Friedenslicht mit einer Andacht in den Bremer St. Petri-Dom. Von dort kann das Friedenslicht während der Öffnungszeiten noch bis Weihnachten abgeholt werden.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind entzündet, in einer Speziallampe mit dem Flugzeug nach Österreich transportiert und von dort von Pfadfinderinnen und Pfadfindern nach Deutschland gebracht. In der Hansestadt beteiligen sich mehrere Pfadfinderverbände an der gemeinsamen Aktion, darunter auch der Bund muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands.