Deutsche Berufsschülerinnen und Berufsschüler zählen zu den Fremdsprachenmuffeln in Europa. Nur vier von zehn lernten im Jahr 2021 in den höheren Klassen eine Fremdsprache – und damit halb so viele wie der EU-Durchschnitt, wie aus jüngsten verfügbaren Daten des europäischen Statistikamts Eurostat in Luxemburg (Dienstag) hervorgeht. Der Anteil derer, die zwei oder mehr Fremdsprachen als Pflicht- oder Wahlpflichtfach hatten, betrug 1 Prozent; in Rumänien waren es 97 Prozent, in Finnland 82 Prozent und in Polen 77 Prozent.
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