Soest – Die Handpuppe ist ein Medium in der Arbeit mit Menschen, deren eigene Rede- und Mitteilungsfähigkeit etwa durch Demenz oder geistige Behinderung eingeschränkt ist. Verschlossene Menschen können – ganz in den Dialog mit der Puppe versunken – beginnen zu sprechen.
In einem Kurs unter dem Titel „Das Handpuppenspiel – Brücke der Annäherung und Förderung der Kommunikation“ der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen wird das Grundlagenwissen in der Arbeit mit Handpuppen vermittelt. Unter Leitung des Klappmaulpuppenspielers Dieter Fechtel findet der Kurs am 13., 20. und 27. April in der Tagungsstätte Soest statt. Die Seminargebühr beträgt etwa 200 Euro inklusive Kursunterlagen.
• Information und Anmeldung: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V., Postfach 13 61, 59473 Soest, Telefon (0 29 21) 3 71-2 04, E-Mail: wieneke@frauenhilfe-westfalen.de, www.frauenhilfe-bildung.de.