Mehrere hundertausend Menschen beteiligen sich jedes Jahr am “Tag des offenen Denkmals”. Er soll in diesem Jahr in Gera eröffnet werden. Zentrales Thema ist der Wert des Denkmalschutzes.
Der bundesweite “Tag des offenen Denkmals” soll in diesem Jahr im thüringischen Gera eröffnet werden. Das teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) am Freitag in Bonn mit. Zentraler Veranstaltungsort für die Eröffnungsfeier wird das Kultur- und Kongresszentrum (KuK), das ein überregional bedeutendes Beispiel der Ostmoderne sei.
Gera wurde mehrfach mit Preisen für Denkmalprojekte ausgezeichnet. In der Stadt gibt es neogotische und barocke Sakralbauten, Wohnhäuser des Jugendstilbegründers Henry van de Velde und seines Schülers Thilo Schoder oder historische Bierlagerstätten. 2024 war die Aktion in Speyer eröffnet worden.
Der “Tag des offenen Denkmals” gilt als das größte bundesweite Kulturevent. Er findet in diesem Jahr am 14. September statt. Mehrere tausend Denkmäler in ganz Deutschland öffnen dann für die Bevölkerung ihre Tore. Der Tag steht 2025 unter dem Motto “Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?”. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die Koordinatorin des “Tages des offenen Denkmals”. Sie feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag.